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Dienstag, 4. Juli 2023

Den Potsdamer Süden entdecken

Symbolfoto: Kati/Pixabay

Zu einem Kiezspaziergang im Potsdamer Süden laden Tina und Maria für diesen Freitag, 7. Juli, ein. Gemeinsam sollen vor allem die Stadtteile Drewitz, Am Stern und Kirchsteigfeld entdeckt werden. Lernt diese aus einer neuen Perspektive kennen und freut Euch auf eine Erholung für den Körper und erkenntnisreiche Informationen. Sei es zu der Natur, den kulturellen Angeboten oder zu dem geschichtlichen Hintergrund. Lasst Euch überraschen!

Los geht es um 10 Uhr, Treffpunkt ist im Begegnungszentrum oskar. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Dienstag, 9. Mai 2023

Kiezspaziergang durch den Potsdamer Süden

Symbolfoto: Pixabay

Zu einem Kiezspaziergang lädt das Team des Begegnungszentrums oskar. für diesen Freitag ein. Tina und Patricia erkunden mit den Teilnehmenden den Potsdamer Süden, vor allem die Stadtteile Drewitz, Am Stern und Kirchsteigfeld. Lernt diese aus einer neuen Perspektive kennen und freut Euch auf eine Erholung für den Körper und erkenntnisreiche Informationen. Sei es zu der Natur, den kulturellen Angeboten oder zu dem geschichtlichen Hintergrund. Im Anschluss könnt ihr Euch auf eine kleine Mahlzeit und Getränke freuen. Die Teilnahme ist kostenfrei und für alle Altersgruppen gedacht.

Anmeldung bis Donnerstag, 11. Mai, unter Telefon 0331 2019704 oder info@oskar-drewitz.de

 

Montag, 6. März 2023

Den Potsdamer Süden aus einer neuen Perspektive entdecken

Symbolfoto: Kati/Pixabay
Zu einem Kiezspaziergang lädt das Begegnungszentrum oskar. für diesen Freitag, 10. März, ein. Los geht es um 10 Uhr am oskar.

Gemeinsam mit Tina und Maria entdeckt Ihr vor allem die Stadtteile Drewitz, Am Stern und Kirchsteigfeld. Lernt diese aus einer neuen Perspektive kennen und freut Euch auf eine Erholung für den Körper und erkenntnisreiche Informationen. Sei es zu der Natur, den kulturellen Angeboten oder zu dem geschichtlichen Hintergrund. Im Anschluss könnt ihr Euch auf eine kleine Mahlzeit und Getränke freuen.

 

Freitag, 23. September 2022

Armutsbericht für die Landeshauptstadt Potsdam vorgestellt

Symbolfoto: Ferdinand Herndler/Pixabay

Die Stadtverwaltung hat kürzlich den ersten Armutsbericht für die Landeshauptstadt Potsdam veröffentlicht. Das Fazit der Untersuchungen: Die Armutsgefährdungsquote in Höhe von 15 Prozent liegt zwar etwas über dem landesweiten Durchschnitt von 14,5 Prozent, im Bundesdurchschnitt liegt laut aktuellem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverband die Armutsgefährdungsquote mit 16,6 Prozent jedoch um einiges höher, sagte Potsdams Sozialbeigeordnete Brigitte Meier bei der Vorstellung des Papiers. Als armutsgefährdet gilt demnach, wer ein monatliches Nettoeinkommen unter 1.120 Euro hat.

Lediglich im SGB II hat Potsdam höhere Werte als Land und Bund. Die Überschuldungsquote hingegen war in Potsdam niedriger als im landesweiten und bundesweiten Durchschnitt. In Bezug auf die Kaufkraft, welche fortlaufend über dem Landes-, aber unter dem Bundesniveau lag, zeigt sich, dass es hier immer noch einen Aufholbedarf insbesondere mit Blick auf die alten Bundesländer zu geben scheint.

Der Bericht macht jedoch auch deutlich, dass die Armutssituation in Potsdam einerseits räumlich ungleich verteilt ist: Insbesondere der Sozialraum „VI Schlaatz, Waldstadt I und II, Potsdam Süd“ hat in Bezug auf viele im Bericht dargestellte Indikatoren des Leistungsbezugs die höchsten Quoten. Zudem ist Armut in der Potsdamer Bevölkerung ungleich verteilt: Der Bericht macht deutlich, dass vor allem Alleinerziehende, Menschen ohne Arbeit, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung ein erhöhtes Armutsrisiko haben.

Im sogenannten Sozialraum V, der die Stadtteile Stern, Drewitz und Kirchsteigfeld umfasst, sind laut des Armutsberichts 16 Prozent der Menschen armutsgefährdet. Das ist ein Prozentpunkt mehr als im gesamten Stadtgebiet. In den drei Stadtteilen sind 66 von 1.000 Einwohnern im erwerbsfähigen Alter arbeitslos, elf Prozent beziehen Hartz IV, rund ein Prozent Grundsicherung aufgrund von Erwerbsminderung sowie drei Prozent Grundsicherung im Alter. Das Medianeinkommen im Bereich Stern, Drewitz und Kirchsteigfeld liegt mit 1.648 Euro pro Kopf im unteren Bereich der sechs Sozialräume. 16 Prozent der Menschen im Sozialraum V müssen mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für die Miete aufwenden. Etwa jede*r fünfte Einwohner*in in den drei Stadtteilen erhält Wohngeld.

In dem Bericht wurden zudem so genannte Handlungsfelder (Kinderarmut, Altersarmut, Wohnen, Gesundheit, Arbeit und Beschäftigung, Armutsbekämpfung und Sensibilisierung, Soziale Teilhabe sowie Bildung) identifiziert, in denen kommunales Handeln notwendig wird. Nun soll dafür ein Maßnahmenplan erarbeitet werden inklusive der Kosten, die auf die Stadt damit zukommen.

„Das Hauptaugenmerk sollte insbesondere auf der Bekämpfung von Kinder- und Altersarmut liegen“, so Beigeordnete Brigitte Meier. Aufgrund der aktuell stark steigenden Lebenshaltungskosten sei davon auszugehen, dass das Armutsrisiko weiter steigen wird. Die kommunalen Auswirkungen der Inflationskrise zu bekämpfen, werde daher eine der wichtigsten sozialpolitischen Aufgaben der nächsten Zeit sein.

 

Dienstag, 8. März 2022

Die neue SternDrewitz ist da

Die neue Ausgabe des Stadteilmagazins SternDrewitz ist erschienen und an die Haushaöte im Stadtteil verteilt worden.

Im Heft findet Ihr vor allem Tipps für kommende Veranstaltungen auf der Wendeschleife, im Begegnungszentrum oskar. und dem Bürgerhaus Stern*Zeichen. Hier gibt es im Frühling jeweils viel zu erleben. Und natürlich wird auch zum Frühjahrsputz in den Stadtteilen aufgerufen, dieser findet am Freitag, 1. April statt.

Welche Aktionen sich die Aktionsgemeinschaft Drewitz e. V. für die kommenden Monate ausgedacht hat, lest Ihr im Heft. Auch wie der Stand in Sachen Neugestaltung der Wendeschleife ist, könnt Ihr erfahren.

Wer mehr über seine eigenen Stärken lernen und diese selbstbewusster kommunizieren möchte, kann dies ab April bei der Kursreihe „ProfilPass“ im Erlenhof 32 im Schlaatz tun. Mehr Infos dazu in der neuen SternDrewitz.

Das Team der Wendeschleife möchte in diesem Jahr die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen in den Fokus rücken. Was es mit den monatlichen „Tu Du’s“ auf sich hat, verrät das Stadtteilmagazin.

Im Interview steht dieses Mal Katrin Schorn von der Stern-Kirchengemeinde Rede und Antwort.

Zudem gibt es Infos zur Koordinationsstelle Wohnungstausch, dem „Potsdam Bonus“ sowie Neues aus dem Schlaatz und dem Kirchsteigfeld.

Die aktuelle Ausgabe der SternDrewitz könnt Ihr HIER herunterladen.

 

Montag, 6. September 2021

And the winner is …

Foto: Pixabay/Nattanan Kanchanaprat
Im Frühjahr starteten erstmals Potsdams neue Bürger-Budgets. Die Bewohner konnten kreative Vorschläge einreichen, die der Gestaltung ihrer Quartiere zugutekommen oder kulturelle, sportliche und soziale Projekte anregen. Pro Vorschlag konnten maximal 5.000 Euro beantragt werden. Für ganz Potsdam hat die Verwaltung 120.000 Euro bereitgestellt.

Im August tagte eine Bürger-Jury, um die besten Vorschläge für Drewitz, Am Stern und Kirchsteigfeld zu küren. Die Stadt gab die Gewinner jetzt bekannt: In Drewitz wird die Pflege von Grünflächen in der Hans-Albers-Straße und die Erstellung von Stadtteilpostkarten finanziert. Dem Schulzentrum werden neue Holzsitzbänke und ein Selbstverteidigungskurs für Jugendliche gefördert. Der Kräutergarten am Bürgerhaus Stern*Zeichen wird so der Plan seine Tore wieder für die Bewohner:innen öffnen. Bis zum Ende des Jahres sollen die Projekte schon verwirklicht sein.

Mehr Infos und alle Ergebnisse findet ihr unter Potsdam.de/Buerger-Budget.

Montag, 30. August 2021

Drewitz, Stern, Kirchsteigfeld: Der Potsdamer Südosten in der MAZ

Wurde durch die Umgestaltung zur Gartenstadt enorm aufgewertet: Drewitz. Foto: Benjamin Maltry

Die MAZ hat in ihrer heutigen Ausgabe die neue Staffel ihrer Serie „Potsdam ganz nah“ gestartet. Zum Auftakt geht es in den Südosten, nach Drewitz, Stern und Kirchsteigfeld. „Hier tobt das wahre Leben“ ist derReport überschrieben.

Im Gegensatz zum Wohngebiet Am Stern sei das zwischen 1986 und 1991 errichtete Wohngebiet Drewitz zwischen Sternstraße und Priesterweg geblieben. Nach dem Mauerfall habe der Stadt das Geld für den Ankauf weiterer Plattenbauten gefehlt. 3000 Wohnungen für 6000 Menschen seien in Drewitz insgesamt montiert worden. Nicht mehr gebaut worden seien die geplante Stadthalle, die Wohngebietsgaststätte und weitere vorgesehene Wohnkarrees jenseits des Priesterwegs.

Inzwischen sei bei den Bewohnerzahlen in Drewitz sogar ein Aufwärtstrend zu verzeichnen, schreibt die Zeitung. Für Drewitz sei der Ruck mit der Idee zur Umgestaltung in eine Gartenstadt gekommen. Als bundesweit einmalig gelte der Ausbau der Priesterweg-Grundschule zur Stadtteilschule. Mittlerweile fungiere das Quartier mit seiner Neuordnung des Verkehrs, mit energetischer Sanierung und dem Ziel eines kohlendioxidfreien Wohnquartiers als Modell für die Entwicklung anderer Stadtviertel wie etwa Krampnitz.

Die große Reportage findet Ihr in der heutigen Ausgabe am Kiosk oder hier (MAZ+). Eine Bilderstrecke mit Vorher-nachher-Ansichten des Potsdamer Südostens ist hier zu finden (MAZ+).

Quelle: MAZ, Ausgabe vom 30. August 2021