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Dienstag, 6. Juni 2023

3. Hoffest Essbarer Innenhof am Mittwoch

Symbolfoto: congerdesign/Pixabay

Das Team der Wendeschleife lädt Euch für den morgigen Mittwoch, 7. Juni, von 15 bis 18 Uhr zum 3. Hoffest „Essbarer Innenhof“ ein.

Gefeiert wird der Essbare Innenhof im Carré Wolfgang-Staudte-Straße/Günter-Simon-Straße/Willi-Schiller-Weg. Dabei wird unter anderem der neue Minze-Schau- und Nutzgarten eingeweiht und sogleich etwas davon verwendet. Den ganzen Nachmittag über gibt es Spiel, Spaß, Basteleien und Gartenarbeit. Wer mag, kann direkt mitgärtnern. Das leibliche Wohl kommt natürlich auch nicht zu kurz.

Kommt einfach vorbei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenfrei, kleine Spenden sind aber gerne gesehen. 

 

Dienstag, 7. Februar 2023

Die Bürgervertretung Drewitz zum Jahresauftakt 2023

Symbolfoto: Manfred Richter/Pixabay

Im Fokus unseres Wirkens steht in diesem Jahr weiter der Grünerhalt. Die letzten Sommer haben gezeigt, welche Wirkung Innenhöfe auf das lokale Klima haben. Der „Natur-Hof“ an der Robert-Baberske-Straße/Ecke Konrad-Wolf-Allee hat den Charakter eines kleinen Waldes. Wer an Hitzetagen dort war, wird beim Betreten eine kühlende Frische gefühlt haben. Dieser Effekt ist nicht nur fühlbar. Er ist messbar - und das in einer Deutlichkeit, die nicht ignoriert werden darf.

Im Rahmen des Projektes „ExTrass“ der Uni Potsdam wurde in Drewitz in vier Innenhöfen in den Jahren 2019 und 2020 die Temperatur erfasst. Im Bericht heißt es hierzu: „So wurde am heißesten Tag eine gefühlte Temperatur von 34 °C im am stärksten begrünten Hof gemessen und von 45,5 °C im Hof mit dem geringsten Grünvolumen. Während die Anwohner:innen in einem Hof also eine moderate Hitzebelastung erfahren, sind andere zeitgleich im anderen Hof extremem Hitzestress ausgesetzt.“ Je heißer der Hof, desto mehr Hitzeeintrag in die Wohnungen. Gerade an Hitzetagen sollen diese aber möglichst lange kühl bleiben.

Wir sind uns bewusst, dass mit üppigem Grün gestaltete Innenhöfe mit einem gewissen Aufwand verbunden sind. Es benötigt Geld für die Anpflanzungen. Und dann noch viel mehr für die Pflege der Anlagen. Der Hitzeaktionsplan Brandenburg schreibt hierzu: „Vorausschauende Maßnahmen für den Hitzeschutz etwa zu Veränderungen der Wohnsituation und zum Ab- und Umbau der städtischen Wärmeinseln sind zwar zunächst kostspielig, führen aber auf mittlere bis lange Sicht zu einer größeren bevölkerungsweiten Resilienz. Damit werden nicht nur individuelles Leid, sondern auch Beeinträchtigungen gesellschaftlicher und natürlicher Systeme reduziert, was aus ökonomischer Sicht einer Vermeidung von – u. U. extrem hohen – Schadenskosten entspricht. Im Jahr 2018 waren europaweit 104.000 hitzebedingte Todesfälle in der Altersgruppe der über 65-Jährigen zu verzeichnen, davon über 20.000 in Deutschland.“

Umso wichtiger ist uns, dass Bäume und Sträucher erhalten bleiben. Dass sie bei Fällung ersetzt werden, ist uns kein Trost. Es dauert Jahrzehnte, bis Sträucher und Baume heranwachsen, ein neues Ökosystem entsteht und die oben genannten Effekte einsetzen. Wirken wir darauf hin, dass bei anstehenden Modernisierungen, bestehende Grünanlagen erhalten bleiben!

 

Dienstag, 17. Mai 2022

Ab durch die Hecke

Symbolbild: Photo Mix/Pixabay
Zu einem Stadtspaziergang unter dem Motto „Hotspot Hecke“ lädt das Team der Wendeschleife für diesen Mittwoch, 18. Mai, von 16:30 bis 18 Uhr ein.

Hecken und Gebüsche sind ein wichtiger Lebensraum für viele Tierarten. Beim Themenspaziergang nehmen die Teilnehmenden die ökologische Bedeutung von Dickicht im Stadtgrün genauer unter die Lupe.

Treffpunkt ist vor der Stadtteilschule, Oskar-Meßter-Straße 4-6. Mitzubringen ist wetterangepasste Bekleidung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Anmeldung ist erbeten – eine kurzfristige formlose Mail (team@wendeschleife-drewitz.de) oder Textnachricht (0176 323 887 06) genügt.

 

Dienstag, 11. Januar 2022

Wendeschleifen-Workshop abgesagt

Der für den 22. Januar angekündigte Workshop zur Umgestaltung der Wendeschleife wurde von den Organisatoren aufgrund der schwer einschätzbaren Pandemielage abgesagt.

Das Projektteam möchte nun die bisher gesammelten Daten nutzen, um eine Grundlage zu schaffen, auf der im Frühjahr mit den Drewitzer Akteuren und den Bürger*innen über die weiteren Pläne gesprochen werden kann. Auch die Möglichkeit eines begleitenden Online-Beteiligungsangebotes werde geprüft.

 

Hintergrund: Die Wendeschleife in Drewitz soll weiterentwickelt werden zu einem Ort für Natur, Spiel, Bildung und Erholung. Im Integrierten Entwicklungskonzept “Soziale Stadt Am Stern/Drewitz” ist die Schaffung eines Stadtgartens mit Möglichkeiten für Kultur, Umweltbildung und nachbarschaftliches Miteinander vorgesehen. Bereits im vergangenen Jahr gab es einen Austausch unter den Akteuren in der Gartenstadt. Umgesetzt werden soll das Ganze vom Team Wendeschleife gemeinsam mit dem Stadtkontor und dem Berliner Büro für Landschaftsarchitektur Z plus.

 

Freitag, 29. Oktober 2021

Pflanzaktion: Sträucher und Stauden für die Hans-Albers-Straße

Symbolfoto: Lisa/Pexels
Beim diesjährigen BürgerBudget der Landeshauptstadt Potsdam gab es finanzielle Unterstützung für ein Pflanzprojekt in der Gartenstadt Drewitz. Am kommenden Sonnabend, 6. November, ist es soweit: Die Anwohner*innen der Hans-Albers-Straße und alle anderen sind dazu eingeladen, sich an der Pflanzaktion zu beteiligen.

Los geht’s um 10 Uhr, Werkzeuge wie Spaten, Gießkannen und Behälter stehen bereit. Gemeinsam sollen die Pflanzlöcher vorbereitet, due Sträucher und Stauden eingesetzt und angegossen werden. Zudem werden Pflanzgitter zum Schutz des Grüns angebracht. Zum Abschluss gibt es einen Rundgang, bei der das Ergebnis bewundert werden kann.

Eine Suppe, Kaffee und Tee zum Aufwärmen wird es ab 13 Uhr vor dem Katharinenhof geben.

Wer Fragen hat oder an der Pflanzaktion teilnehmen möchte, kann sich unter Tel.: 0176 64 36 36 34 bei Bettina Hünicke melden.

Die Pflanzaktion ist ein Projekt für und von Anwohner*innen/Bürger*innen mit der Eigentümerin ProPotsdam und wird gefördert durch das BürgerBudget. Unterstützt wird es von weiteren Akteuren aus dem Stadtteil.

 

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Stadtspaziergang durch Drewitz

Foto: Josephine Braun

Am gestrigen Mittwoch fand auf Einladung der Bürgervertretung Drewitz ein gemeinsamer Rundgang mit Vertreter*innen der Wohnungsunternehmen, von Stadt und Stadtkontor statt.

Auf der Route konnte die Bürgervertretung einige ihrer Anliegen an die Teilnehmenden herantragen. In der Innenhof Hans-Albers-Straße/Guido-Seeber-Weg bezeichnete die Bürgervertretung die Überdachung der wohnungsnahen Fahrradstellplätze sowie deren Begrünung als vorbildlich. Als Wünsche für diesen Innenhof formulierte das Gremium die Berankung der Mülltonnen-Einhausungen, eine Umwandlung der Rasenflächen in Wildwiesen sowie die Nachpflanzung für zwei sterbende Bäume und mehr Buschwerk, das Singvögeln Schutz bieten kann. Auch essbare Sträucher seien wünschenswert.

Für das Wäldchen am Guido-Seeber-Weg stehen eine gemeinschaftliche Reinigungsaktion, eine mögliche Vergrößerung des Wäldchens sowie Erneuerung des verschlissenen Spielplatzes oder Rückbau und Ersatz durch Wildholzwiese auf der Wunschliste der Bürgervertretung.

Für die Busschleuse Sternstraße/Erich-Pommer-Straße sollten laut der Bürgervertretung die Wegbegrenzungen instandgesetzt werden. Auch die Befestigung des Trampelpfades als Fortsetzung des Fußweges vom Oskar kommend wurde angemerkt. Gewünscht wird auch das Umwandeln der dortigen Rasenflächen in eine Hundewiese.

Den Sperrmüll hat das Gremium als dringlichstes Problem für den Guido-Seeber-Weg/Erich-Pommer-Straße kommuniziert. Hier wünscht sich die Bürgervertretung eine Lösung von den Akteuren.

Die wohnungsnahen Gärten im Innenhof der Eduard-von-Winterstein-Straße/Guido-Seeber-Weg begeistern sich die Mitglieder der Bürgervertretung und wünschen sich mehr davon. Gern gesehen wäre zudem eine Überdachung der Fahrradstellplätze, wie es sie im Innenhof Hans-Albers-Straße/Guido-Seeber-Weg bezeichnete bereits gibt.

Bezüglich der Sträucher im Willy-A.-Kleinau-Weg hat die Bürgervertretung vorgeschlagen, diese in ehrenamtlicher Leistung so zu beschneiden, dass sie dem Baugerüst nicht im Wege stünden und in der kommenden Saison wieder austreiben können. Auch für diesen Innenhof wünscht sich das Gremium eine Überdachung der Fahrradstellplätze und wohnungsnahe Gärten sowie essbare Kulturen für die Anwohner*innen.