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Foto: Josephine Braun
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Am gestrigen Mittwoch fand auf Einladung der
Bürgervertretung Drewitz ein gemeinsamer Rundgang mit Vertreter*innen der Wohnungsunternehmen,
von Stadt und Stadtkontor statt.
Auf der Route konnte die Bürgervertretung einige ihrer
Anliegen an die Teilnehmenden herantragen. In der Innenhof
Hans-Albers-Straße/Guido-Seeber-Weg bezeichnete die Bürgervertretung die Überdachung
der wohnungsnahen Fahrradstellplätze sowie deren Begrünung als vorbildlich. Als
Wünsche für diesen Innenhof formulierte das Gremium die Berankung der
Mülltonnen-Einhausungen, eine Umwandlung der Rasenflächen in Wildwiesen sowie
die Nachpflanzung für zwei sterbende Bäume und mehr Buschwerk, das Singvögeln Schutz
bieten kann. Auch essbare Sträucher seien wünschenswert.
Für das Wäldchen am Guido-Seeber-Weg stehen eine gemeinschaftliche
Reinigungsaktion, eine mögliche Vergrößerung des Wäldchens sowie Erneuerung
des verschlissenen Spielplatzes oder Rückbau und Ersatz durch Wildholzwiese auf
der Wunschliste der Bürgervertretung.
Für die Busschleuse Sternstraße/Erich-Pommer-Straße sollten laut
der Bürgervertretung die Wegbegrenzungen instandgesetzt werden. Auch die Befestigung
des Trampelpfades als Fortsetzung des Fußweges vom Oskar kommend wurde
angemerkt. Gewünscht wird auch das Umwandeln der dortigen Rasenflächen in eine
Hundewiese.
Den Sperrmüll hat das Gremium als dringlichstes Problem für den Guido-Seeber-Weg/Erich-Pommer-Straße
kommuniziert. Hier wünscht sich die Bürgervertretung eine Lösung von den Akteuren.
Die wohnungsnahen Gärten im Innenhof der Eduard-von-Winterstein-Straße/Guido-Seeber-Weg
begeistern sich die Mitglieder der Bürgervertretung und wünschen sich mehr
davon. Gern gesehen wäre zudem eine Überdachung der Fahrradstellplätze, wie es
sie im Innenhof Hans-Albers-Straße/Guido-Seeber-Weg bezeichnete bereits gibt.
Bezüglich der Sträucher im Willy-A.-Kleinau-Weg hat die
Bürgervertretung vorgeschlagen, diese in ehrenamtlicher Leistung so zu beschneiden,
dass sie dem Baugerüst nicht im Wege stünden und in der kommenden Saison wieder
austreiben können. Auch für diesen Innenhof wünscht sich das Gremium eine
Überdachung der Fahrradstellplätze und wohnungsnahe Gärten sowie essbare
Kulturen für die Anwohner*innen.